Andelfingen 17.02.2008
Nachere meh oder weniger churze Nacht (die einte händ chli länger chöne ligge, die andere weniger J ) simmer am Achti wider im Schminklokal gsi und händ alles vorbereitet zum Afange schminke. De eint oder ander hät chli glitte bim Schminke, aber das chans halt geh. Am halbi zäni simmer bi strahlendem Sunneschii i de Bolognese (oder doch Polonese, wie au immer) richtig Andelfinge gfahre. Parkiere tüemer wider bim Bahnhof, aber es isch dänn di zweit iifahrt (gäll, Sonja J ) .Simi und Stefan händ sich grad uf und devo gmacht an Apéro zum usefinde was mir ächt für e Startnummere händ… Di einte sind im Resti i de wärmi es Brändi-Dog go spiele. ( Isch zum Lieblingsspiili vo de Bachtelspalter worde wämmer irgendwo händ längeri Ziit müese warteJ) Anderi sind öppis go z’trinke sueche mit dems ufghört gha händ irgendwänn am morge.. J Aber nöd nu das, Raclette häts am morge am halbi elfi au scho geh, fein und günstig isches au no grad gsi.. So mittlerwile wüssed mir das mir Startnummere 34 händ und mached euis uf de Wäg richtig Umzugsstart, dänn det spielemer am viertelab Zwölfi no es chlises ständli. Punkt 13.13 isch de Umzug losgange.. 30 Nummere chömmer zerst aluge bis mir euis dänn au müend parat mache zum iistah.. Es wüssed scho alli, es wird en stränge Umzug, dänn nachem Brüggli gaht meh oder weniger alles Berguf. Doch so schlimm isches dänn doch nöd gsi, da sie alli es agmässnigs Tempo ghalte händ. Wie eigentlich immer nacheme Umzug, gits au in Andelfinge no e chlises ständli. Das isch dänn s’letschte gsi für die Saison. Aber im grosse und ganze isches e hammer mega geili Fasnacht gsi, nu leider irgendwie chli churz. Nächst Wuchenänd weiss mer wider nöd so richtig was mer söll mache, dänn heissts nämli nüme dänn und dänn isch schminke, parat si zum abfahre oder spiele. Aber nu kei Angst gli gli chömmers wider säge..
Leni
Dienstag 12. Februar 2008, Hinwil
Am Sächsi hämmer eus troffe zum bemale im Schminklokal z‘ Hiwil. (Natürlich wiä immer simmer all pünklich gsi) D‘ Nati und d‘ Irene händ eus sogar en feinä Apero zaubered.
Guet gstärkt simmer dänn uf Dürnte is Restaurant Kreuzstrasse gfahre und händ det d‘ Bude zum rocke bracht. Zur Belohnig hämmer all z‘ trinke spendiert über cho und obedruf no 50 Frankä! Merci vielmal!
Uf di 20.45 simmer zum Hirsche zrug uf Hiwil gfahre und händ eus all gfreut uf die versprochene Spaghettis. Doch leider simmer enttüscht worde. Im Programm isch gstande, dass mer ab em 19.30 Z’nacht über chömed vo dä FAKOHI. Das isch anschienend äs Missverständnis gsi. Äs het wohl sölle heisse bis am 19.30! Na ja, so simmer ganz verhungered umenand gstande und händ uf euse Uftritt am 21.30 gwartet.
Dänn isches endlich sowit gsi und mir händ dä Lüt im Restaurant euses Talent bewiese. Nachher häts det Pommes Frites und Würstli gäh, soviel bis mer nüt meh händ möge. Musikalisch begleitet worde bim ässe, simmer vo dä Notefurzer Hinwil.
Zum Zit vertriebe händ äs paar vo eus Brandy Dog gspielt. Äs u lässigs Spiel mues i säge! Spöter hämmer dänn no dä Uftritt im Saal gha. Nachher simmer eusi Instrument go versorge und händ im Hirsche no chli witer gfiered. Wiä lang das für diä einte d’Nacht gange isch, weiss i nöd so genau. Doch anderi händ am nächste Tag wieder müesse go schaffe!
Bis bald, Sandra
11. Februar, Platte Bubikon, Hiwi-Märt Hinwil
Autor: Möne
Wieder eimal meh hemmer eus am 18.00 Uhr im Schminki troffe. Vieli Spalter pünktlich und einigi ( mit Alzheimer ) verspötet : ) Wo denn ali de Sprützer im Gsicht gha hend, hemmer no Ziit gha zum euses hüngerli im Hirsche z`stile.
Am 19.30 Uhr isch es denn ab id Platte Bubikon gange wo mer scho sehnsüchtig erwartet und tatkräftig unterstützt worde sind, hihi. Nach eusne 3 Rhythmus 3 und em letzte Luftschnupf simmer wiiter in Hiwi-Märt ( de liit im Züri Oberland, grins )
Vo luter Menschemengi hemmer fast kei Platz gha zum spiele…
Au de Uftritt isch wie im Flug verbi gange und als Dank hets natürli no öpis flüssigs geh.
Chum isch denn e halbstund dure gsi, isch au scho Diskussion über euse geniali Zitigsbricht los gange….Wie hets au anderst chöne si : )
11. Feb. 10.30 Kindergarten Hadlikon
E chlini Gugge – Formation trifft sich in Hadlike – deChindergarte hät Fasnacht.
Im Schuelhuus obe stönd die Böggli bereit, au Eltere sind debii. Mir mached en Umzug richig Mona Lisa, es isch e rächt grossi Schar. Uf em Parkplatz dörfets denn ihri Konfetti – Schlacht starte. Sie singed denn no es Liedli, mir mached mit de ganze Schar no e Polonese, denn gahts wider spillend retour zum Schuelhuus. Ich findes schön so öppis z’mache.
Mir gönd mitenand no öppis go Aesse und Trinke. Danke am Lotti für Ihri Schlagkräftigi unterstützig. Uschi
So. 10. Feb. 2008
Fruehschoppe Gruenige – Umzug Robehuuse
Wie seit mer – de Herrgott isch en Fasnächtler gsi – emal bis jetzt stimmts !
Wider emal meh guet gschminkt und gueter Luune fahred mir nach Gruenige as Fruehschoppe Konzert. Begleitet werdet mer vom Lukas, er schribt für de Tagi en Artikel übers Gugge Läbe während de Fasnacht – er fötelet wie veruckt und Simi und de Stefan müend Red und Anwort stah. Mer freued eus jetzt scho uf de Bricht !!!
Lippe sind dick und d’Aerm tüend nochli weh – aber mir händ en guete Uftritt, soger de Lemontree fäzet. Denn chömer eus mit feine Makkaroni stärke, bevors witer gaht uf Robehuuse an Umzug. Mer sammlet sich a de Tödistrass, ei Gruppe um die ander chunnt.
Am 2 knallts 3x, de Umzug wird gstartet ! Nochli zögerlich gahts los, denn sind mir dra. Bim Wage vo de Sambaleros häts e chlises Geburtstagschind dem spilled mer de Happy Birthday.
De Umzug gaht dasmal doch recht zügig, es hät vill Lüüt uf de ganze Strecki, alles fröhlichi Gsichter, es wird sogar Klatschet ! Was sonnigs Wätter usmacht ! Es macht richtig Spass.
Bim Schuelhuus gits denn zerscht Verpflegig, denn wartet mer, jedi Gugge hät no en einzel Uftritt. Spilled mer dusse oder dine ? – entgültig chömer denn i de Halle spille, sie isch voll, und ich glaube es hättne no gfalle. Mit em Schlachtruef schlüssed mer es SUPER tollls und au schträngs Wucheänd ab.
Mer gseht sich am Mändig. Uschi
Sa. 09. Feb. 2008
Stra-Fa Hinwil, Robehuuse, Grünigen, Maskenball Hinwil
Überlieferungen aus dem Zeitalter der Fasnacht
Es war einmal, vor nicht allzu langer Zeit, da trafen sich zwei Duzend Gestalten in einem düsteren Keller unter dem Herrschaftshaus von Hinwil. Der Grund für diese Versammlung war die aussichtslose Lage von Hinwil. Die Gassen schienen wie ausgestorben, keine fröhlichen Menschen auf den Plätzen, es herrschte tote Hose in Hinwil. Diesem misslichen Zustand wollte das Bündnis der Bachtelspalter das Handwerk legen. Ihr Kampfgeist war riesig und ihre Waffen die Musik.
So stürzten sich die mutigen Bachtelspalter in ihre Rüstungen, unterzogen sich der Kriegsbemalung und schulterten ihre Waffen. Jetzt waren sie gerüstet. Mit einem Geschoss der Artillerie wagten sie sich in die Gassen von Hinwil. Jetzt setzt auch die Infanterie ein und schiesst ihre Töne kreuz und quer durch Hinwil. Der Kampf lohnt sich. Immer mehr Leute öffnen ihre Türen und wagen sich auf die Strassen. Die Bachtelspalter erhalten plötzlich vom Bündnis der Notenfurzer unterstützung. Auch von anderen Dörfern und Städten, ja sogar von fremden Ländern reisen tapfere Gruppen an um Hinwil zu retten. Die Gruppen zirkulieren durch das Dorf und locken mehr und mehr Menschen strömen aus ihren Häusern. Die Rettung von Hinwil ward ein voller erfolg. Die Masse jubelte den Kriegern zu. Nach diesem Siegeszug brauchten die Bachtelspalter dringlichst neue Kräfte. Sie stärkten sich im Gasthaus Hirschen. Es erfüllte sie mit Freude all den Menschen in Hinwil geholfen zu haben und sie waren noch voller Tatendrang und wollten auch den umliegenden Dörfern helfen.
Gestärkt machten sie sich auf den Weg nach Robenhausen. Dort verbreiteten sie den Duft der Revolution in zuerst in kleinen Gasthäusern und auf dunklen leeren Plätzen, bevor sie dann in der Stadthalle die grosse Masse von ihrer Musik überzeugten.
In Grüningen wurden wir bereits mit tosendem Applaus erwartet. Einmal mehr vermochten die Bachtelspalter das Volk zum Feiern zu bewegen.
Gut gelaunt reisten die Bachtelspalter wider nach Hinwil zurück. Dort verging ihnen die Freude aber schnell. Viele Leute waren nicht mehr unterwegs. Den wenigen, die sich noch nicht in ihre Hütten zurückgezogen haben schlugen die Bachtelspalter nochmals die Töne um die Ohren.
And diesem Tag warden viele Töne verblasen. Doch die Bachtelspalter wissen, dass sie ihr Ziel noch lange nicht erreicht haben. Und so werden sie weiterhin Strassen und Dörfer mit ihrer Musik unsicher machen. Und wer weiss vielleicht siehst auch du mal die Bachtelspalter, wie sie gegen die missmutige Laune in der Gesellschaft kämpfen.
Überlieferung aus dem Archiv der Bachtelspalter
Recherchiert von Raffi
Guggennight/Maskenball Bubikon 08.02.08
Telegramm vom 03.02.2008 / Edith Hegi
Betrifft; Guggennight/Bubikon 08.02.2008
Myri, Edith, antraben, 14.00 Uhr Deko stop
Restliche Spalter 17.30 Uhr Bunker schminken Stopp
19.19 Uhr Einzug Hirschensaal stop
Stimmung – stop
Ablauf: Guggenauftritte laut Ansage stop
Matsch Marsch zum Arbeiten stop
23.30 Uhr Bettel hinwerfen stop
Driver bereit, Mitternacht stop
Bubikon Auftritt 1.00 Uhr stop
Chaos pur stop
Auftritt stark stop
Simi Gage entgegennehmen stop
Danke stop
Feierabend??!!! Stop
Ende des Telegramms stop
Edith
So. 03.02.08 Umzug Näfels
Schreiberling: Kati
Nachem Zmorge womer no in Vättis und teilwiis schaurig verchrugeled gnüssed, gids di üblichi Portion Farb is Gsicht. Dänn bestigemer zfride de Car. Chum in Näfels acho bestriitemer scho eusi erschti Performance. Richtig! E PERFORMANCE! Es wird nämli alles bewerted und wer nöd günnt mus halt me üebe...
Euses für de z’MIttag userwälte Reschti hed leider nu Gulasch und Gerschtesuppe und obwohl nu de Stefan sich cha dezue dureringe soöpis z’mampfe, schaffts d’serviertochter sini Bstellig z’verwächsle...
...scho 30min vor Umzugsbeginn müemer, trotzdem mir die 2.Letscht nummere hend, iistah, well nacher alles riibigslos ablaufe muess und wenn na uf s’WC musch Simi (mit Verletzig) musch ränne, sust gits Abzug!!!
...Pünktlich simer denn schlussändli parat für de Umestandzug...
...Nachem Monschter, wo usnamswiis gsunge statt gspillt wird, erfahremer eusi Bewertig: Tenu 8, sound 5, binere Skala vo 1-5;-)
->in Näfels werded ebä nu Stars engagiert...
... Da d’Näfeler schaurig schlächt sind im Organisiere und s’Natel leider nanig erfunde isch, mümer Ewigkeite warte bis mer de letschti 10minütig uftritt vor 5 Lüt döfed bestriite, was dezue füert, dassmer leider trotz eme eigeli kuule Weekend mitere Stimmig um de 0-Punkt heifahred...
Sa. 02.02.2008 Vättis
Verfasserin: Ella alias Karla Kolumna
Etappenziel Vättis SG
Juhui der Winter kommt, bei Schneefall bin ich Richtung Wetzikon unterwegs um meine Guggenkollegin Uschi abzuholen. Als wir um 9.45 Uhr Richtung Hinwil ins Schminklokal losfahren wollen werden wir durch ein Auto mit SG Kontrollschildern aufgehalten, mein Fehler, da ich den Parkplatz auf der Falschen Seite verlassen will.
Welche Freude bei Uschi, als Sie die Insassen des Autos erkennt, es sind Max und Sarah zwei gute Bekannte von Ihr die „Ehemalige“ von den Bachtelspaltern sind. Sie wollen Uschi zum Geburtstag gratulieren. Schnell wird das Auto gewenden und man wechselt noch ein paar Worte miteinander, anstelle von Uschi kann darauf Ihr Mann Max mit den beiden Zmörgele und die feinen Gipfeli geniessen die Sie mitgebracht haben.
Um 11.00 Uhr ist die ganze Clique geschminkt und wir verziehen uns zum Relaxen ins Restaurant, um 11.30 Uhr wird der Car mit unseren Instrumenten und den Dingen die man zum Auswärtsübernachten so benötigt beladen, ui das wird ja jedes Wochenende schlimmer, man könnte meinen wir gingen eine ganze Woche auf Tour.
Als Sack und Pack endlich verstaut sind und wir losfahren können Stimmen wir das Happy Birthday an denn unsere Sirtaki-Queen Uschi und unser Driver Erich haben heute Geburtstag.
Da ein paar Kollegen Krank im Bett liegen sind wir dieses Wochenende eine überschaubares Trüppchen von 16 resp. 17 Personen da Sürmel am Abend zu uns stossen wird.
Die Stimmung im Car ist je nach Sitzplatz heiter bis bewölkt, bei den jungen geht die Post ab, bei den älteren Damen steht die Flagge auf Sturm, Edith hat Heute ihren „Hässigen Tag“ in der Hoffnung dass es ein gfreutes Wochenende gibt.
Bei „Eingeklemmten Spezial“ und Prosecco geniessen wir die Fahrt nach Vättis.
Noch ein paar Worte zum Wetter, in Hinwil mehr pfui als hui, ab dem Walensee bereits trockene Strassen, in Bad Ragaz ist die Sonne am drücken durch die letzen Wolken und in Vättis werden wir mit Sonnenschein empfangen, wer sagts den: wenn Engel Reisen lacht die Sonne !!
Das heutige Etappenziel Vättis ist das südlichste aller Dörfer im Taminatal auf 940 M Höhe gelegen, Einwohnerzahl ca. 440. Richtung Süden öffnet sich das Tal mit dem Kunkelpass zu den Bündner Bergen. Es existieren elf Vereine einer davon ist die Guggenmusig Dracha-Fääger. Auch an Gewerbe mangelt es nicht gibt es doch 19 verschiedene Geschäfte vom Lebensmittelladen, Coiffeursalon, Architekturbüro zur Schreinerei und Transportunternehmung und noch andere mehr.
Die wichtigsten vier Gebäude für uns sind das Postamt da wir im Obergeschoss unsere Unterkunft haben, Massenlager mit Kissen, die Mehrzweckhalle in welcher wir den Abend verbringen sowie die beiden Restaurants vom Dorf im einen haben wir das Nachtessen eingenommen Rest.Tamina (sehr zu empfehlen, gute Küche) im anderen das Frühstück Rest. Calanda.
Nachdem wir unseren Schlafplatz eingerichtet haben, ist es Richtung Startplatz des Umzugs gegangen, dieser befindet sich am Ende des Dorfes, beim Marschieren hat uns Raffi mit einer eleganten Einlage unterhalten als er sich kurzerhand auf seine „Küche“ gesetzt hat, unfreiwillig, versteht sich.
Das schöne an einer Veranstaltung in einem kleinen Dorf ist, dass sich vom Baby bis zum Grossvater alles am Geschen beteilligt. So ist der Kindergarten wie das Gewerbe und die verschieden Vereine mit einem Wagen oder einer Gruppe vertreten, angefangen bei der Kaffestube in welcher wir uns mit Kaffee und Birnenschnaps gütlich getan haben, dem Biergarten, Garage, dem Rütli mit Besucherin Frau Calmi-Rey, dem Skilift, der Tunte und dem Giftzahn, dem Weihnachtsbaum und den Kerzen, dem Kunkelpass Bündnerland, Tüfi Wage fahre kei Gebühre zahle um nur einige der Sujets zu nennen. Natürlich dürfen die Zuschauer nicht fehlen, wie kann es auch anders sein, Uschi und unsere Chauffeur Erich sind nicht die einzigen die heute Geburtstag haben, ein Zuschauer feiert heute ebenfalls und so spielen wir Happy Birthday für das unbekannte Geburtstagskind.
Am Umzug sind 3 Guggenmusigen beteiligt die Einheimischen Drachä-Fägger die Quellnögg aus Bad Ragaz und wir aus Hinwil und nicht aus Bülach um dass nochmals klarzustellen.
Nach dem Umzug gibt es vor der Mehrzweckhalle ein Monsterkonzert und jede Gugge gibt noch ein Stück zum Besten.
In der Garderobe werden wir mit Sandwiches, Cola, Rivella oder Bier verwöhnt. Somit ist dies der Tag des Sandwiches.
Zur Anklimatisierung an die schön dekorierte Halle im Stil Flower Power und der heimeligen Hütte mit Namen Eiszeit genemigen wir uns in der Bar ein Cüpli.
Edith ist aus ihrer „Hässigkeit“ gekommen und wir können uns wieder wie vernünftige Menschen mit ihr unterhalten, sie siniert über die Guggen-Night nach und meint sie habe schon alles bereit, sie wisse genau was an diesem Abend in einer Woche abgehe.
Da es eine überschaubare Gruppe an Guggern ist wurde Sonja soweit informiert, als dass wir dann irgendwann einmal Spielen sollen, so haben wir uns um 16.45 Uhr besammelt und haben unsere Darbietung mit dem Prayer, Millionen, Mary, Samba (Rhytmus), Finale, Barbara Ann geboten, es war ein toller Auftritt.
Die Haartrockner in unserer Garderobe werden rege benutzt da wir doch recht ins schwitzen gekommen sind auf der Bühne. Nach dem Tenue Wechsel sind wir zu zwei bekannten Gesichter im Saal gegannen, es sind Marianne und Toni aus Hadlikon, sie haben erfahren dass wir in Vättis einen Auftritt haben und sind spontan vorbeigekommen.
Unsere Posaunistin Steffi haben wir mit ihrem neuen Haarlook „Häschen“ bewundert.
Die Bachtelspalter sind ja nicht nur musikalisch sehr aktiv, wir sind auch sehr beweglich und unser Schlachtruf ist mittlerweile auch bekannt, unser Presi meinte jedoch es sei an der Zeit einen neuen Schlachtruf zu haben und so ist dieser noch fix vor dem Nachtessen einstudiert worden. „ I like the Bachtelspalter“.
Nach diesem Power Programm hat sich bei unseren Mägen der Hunger gemeldet und so sind wir um 19.00 Uhr Richtung Restaurant Tamina unterwegs, bei bester Küche und feinem Wein verwöhnen wir unsere Gaumen, es kommt keiner zu kurz auch nicht unser „Aufräumer“ zum Schluss darf der obligate Kaffee mit Grappa bei den alten Damen nicht fehlen.
Da die Tanzmusik im selben Restaurant am Abendessen ist wird sie mit unseren musikalischen Wünschen eingedeckt, the Wonderer, Indianer, Sirtaki.
Unser Geburtstagskind Uschi kann zum Sirtaki-Tanzen die ganze Gugge mit auf die Bühne nehmen, bald werden wir von weiteren Guggern und Einheimischen beim Tanz unterstützt.
Bei der anschliessenden Polonaise ist der gesammte Saal auf den Beinen, welch ein Gedränge, Gedrücke und Gelächter.
Dieser Abend wird mit einem Bluemeföteli verewigt. Jöö wie herzig.
Um 22.00 Uhr haben wir nochmals einen Auftritt in der ausverkauften Halle, um die Gemüter im Zaum zu halten gibts noch einen Schnupf, auf der Bühne herscht Hitze pur. Was für ein g.... Auftritt, die Halle bebt, dann den Schnupf danach, aber halt es wird nicht nach einem gestoppt und es ist auch kein konventioneller, nein ein Pauken Schnupf ist es. Eigentlich sind wir alle auf den Stümpen aber unsere Jungen sind bereits am Abtanzen auf der Bühne.
Zum Walzertakt sind Raffi und Uschi am Tanzen. Leider hat die künstlerische Darbietung der Familie Knecht einen bitteren Nachgeschmack, hat sich doch Simi dabei den Fuss verknackst.
Als Ambulanz dient eine Schubkarre die sie ins Nachtlager bringt.
Ein schöner Abend geht zu Ende als wir um 1.30 Uhr noch ein Brändi Dog starten, aber um viertel nach drei, als die letzten Bachtelspalter auf allen vieren unser Nachtlager betreten haben auch wir verschworenen „Brändis“ genug und fallen in den Tiefschlaf.
Buttikon 1. Feb 2008
Amene heilige Fritigobig hämer euis eimal meh i euisem Schminkchämerli troffe um euisi, meh oder weniger schöne, Gsichter z’verschönere. Ziil vo däm Obig ,, Buttike ufmische’’
z’Buttike acho hämer euis zersch mal bime guäte Kaffi und Schnitzelbrot gstärcht. Gli drufabe häts dänn gheisse parat mache für dä ,,Sternmarsch’’!!!
ja, mer sind dänn ca. 150m vom Zelt wäg inä dunkli Siitestross gfüert worde womer händ därfe warte. Punkt Sibni hät dänn euise Begleitbüebel gseit ,,jetzt därfed ihr eis spiele, und nachher spielend zum Zelt zrugglaufe!’’
Gesagt, getan. Mer sind dänn zum Zelt zrugg! Vo allne Siite sind spielendi Guggemusige cho!
Und, wär hetts dänkt! Äs hät en Stau und ächli Chaos gäh vor em Zelt.
Mir händ churzerhand euisi Instrument deponiert und euis is Festzelt ad Bar verzoge.
Churz vor dä Nüüne hämer euis dänn vor em Restaurant vis à vis vom Zelt, für dä nächst Uftritt troffe. Nachdem mer euis inezwängt händ, hämer drü vo euisne Spitzestuck gspielt. Eis leider nöd so wies hett sölle si. Jonu, cha passiere! Diskussione häts leider glich gäh.
Nichts destro Trotz, hämer euis wieder ad Bar verzoge.
Bis zum letschte Uftritt im Zelt churz noch dä zwölfe, händ diä eintä gmüetlich im Restaurant Znacht gässe, diä andere (emal de wieblich Teil) hät d’Sou usäglah. (siehe Fotos)
Da’s jo bim Uftritt bereits 2. Februar worde isch und euisi Uschi a dem Tag 57gi worde isch, händ mir ihre no es Happy Birthday gspielt, und d’Edith hät sogar äs Chuechestuck mit Chärzli parat gha.
Nachdem super Uftritt hämer gmeint mer heged Fiirobig und chönd jetzt hei goh. Aber ohä,
bim Instrument iilade häts näbed euis uf dä Stross plötzlich en Chlapf gäh, Funke sind gfloge und mir händ gstuunet.
Anere ältere Dame isch eifach s’vorder Autorädli abgheit. Euse Jungmech dä Flo hät sofort gseh dass mer do nüm viel cha rette. Also hämer churzer hand das Auto uf s’Trottoir übere treit das es wenigstens nüm uf dä Stross stoht.
So jetzt hämer äntli hei därfe. Ämel diä einä!
Diä andere, ja ebä, wieder ad Bar.
Gschriebe hät dä Susiquäler Stiif
Guggeschlacht Siebnä 31.01.2008
Autor: Stöffel
Nach däm ois s super Schminkteam wieder oisi Gsichtli farbig gmacht hät, simmer alli guten Mutes uf Siebnä gfahrä. Mir händ deht ganz brav und anschtändig uf oisä Uuftritt uf dä Usäbühnä gwartät, scho bereits idä Schtartlöcher simmer gsi, s Mundschtuck bereits am Muul. Da passiert doch öbis unglaublichs…. Äs hät sich doch goppel so ä schtink frächi Guggä vordränglät, und isch eifach vor ois uf diä Bühni gloffä! Mir sind nätüürli ganz kuul bliebä und händ diä Gugge ganz nach äm Motto: ALTER VOR SCHÖNHEIT schpielä laa ; )
Nach oisäm Uuftritt veruss, hämmer All no än Boxäschtop am Bratwurschtschtand gmacht bevor mär id Halle sind uf dä nächscht Uuftritt go wartä. Bii däm hät dän zu Glück au alles klappet. Und scho isches wieder verbii gsi mit em Schmutzigädunnschtig.
Cazis / Dielsdorf 26/27.1.2008
Autor: Edith
DAS NEUSTE AUS KLATSCH UND GLORIA
(was dîe Fasnachtspromis erleben)
Rausgepickt: die Gruppe BACHTELSPALTER
- In einem düsteren Raum, doch aufgestellt und fröhlich treffen sie sich
zum Schminken.
- Nach meinem Beurteilen haben es die Girls super im Griff.
- 17.00 Uhr, werden die Bachtelspalter von der Streech-Limousine (Car)
abgeholt und nach Cazis chauffiert.
- Nicht Instrumente werden hier eingespielt, nein die Stimmen werden
trainiert, was sich auch hören liess.
- ANKUNFT: WIWAWO, WIAWAU schon trifft man die ersten Gleichgesinnten.
- Das Hotel durfte ich selbstverständlich auch besichtigen, aber welch
Überraschung, keine Suiten oder Luxuszimmer, nein man teilte sich die
Räumlichkeiten (Turnhalle) mit den andern Promis.
- Punkt 20.00 Uhr startete die Hitparade mit den Scanuzzer, an der sich
auch die Bachtelspalter beteiligten, jedoch etwas später.
Einige Lieder aus dem Angebot;
Ewigi iebi, Rock, Sun fun, go home, Yellow summerine, Cheep cheep,
Mary,Watherloo, ein Stern, Bala bala, lolololol...? griechischer WEin,
Gigerig und vieles mehr.
- Was hört mein Ohr!! "TEDDY BÄR" und das war für einige Bachtelspalter
fast zu viel! Ein Stück das wirklich unter die Haut geht und wer das
nicht kennt leidet schon fast unter Bildungslücke!
- Nicht nur bekannte Songs kamen rüber auch teilweise vielleicht
Eigenkmopositionen oder kurz gesagt undefinierbar.
- Die Pausen wurden durjch den DJ gefüllt und der versuchte jeden
Geschack zu treffen? Sicher hat er aber mit dem Wanderer ins schwarze
getroffen, denn schon stürmen die Stars die Bühne und bildeten einen
Gruppentanz.
- Die letzte Gruppe ist angesagt und ich bin gespannt wer den besten
schönsten und knalligsten Oskar erhält. Doch nichts geschah es gab
keine Preisverleihung den die Gugger sind bescheidene Stars.
- MEIN FAVORIT: 1. Platz Bachtelspalter
2. Platz Teddy Bär
3. Platz alle übrigen Guggen.
- Nun ist der offizielle Teil zu Ende und die Stars widmen sich ihrem
Vergnügen.
- Was ab jetzt sich in dem Saal abspielt, ist nicht mehr für die
Öffentlichkeit, somit zieht sich die Redaktion von Klatsch und Gloria
zurück.
Zeit: ca. 2.30 Uhr. Die Redaktion
Edith oder Yvonne?! egal
- ANHANG: Tagwache zwischen 7.30 und 8.00 Uhr
Frühstück im Rössli
9.30 Uhr Abfahrt mit der grossen Limousine nach Schminklokal.
SONNTAG, DEN 27. JAN. 08
Bericht von Edith
- Ankunft Hinwil 10.30 Uhr
- Einrichten zum Schminken 5 Min.
- Schminken 50 Min.
- Reinigunsarbeten 5 Min.
- Einsteigen / Abfahrt 12.00 Uhr
- Wau die sind ja voll im Zeitplan und ab geht es nach Dielsdorf.
Heute geht es um ein anderes Thema, Demo, aber was für eine , mal was ganz anderes. Viele treffen sich zu diesem Anlass und sind begeisterte Mitläufer in knalligen, schrillen und ausgefallener
Bekleidung. Bei so einem Anlass fehlen natürlich die Schaulustigen nicht und jeder möchte in der ersten Reihe stehen.
Ohne Zwischenfälle und Eigriffe der Polizei verlief der Umzug Reibungslos und die Bachtelspalter zeigten sich sogar noch von der tänzerischen Seite.
- Am Ende wurden die Demostranten sogar noch verpflegt mit Fleischkäse
und Brot.
Jetzt ist Pause angesagt bis 16.30 Uhr. Was macht man da so! Aha man löst sich auf. Die einen schleichen sich ins Zelt, Andere stehen einfach nur rum, man trifft sich mit Schaulustigen und
disskutiert und ander verziehen sich in die Beiz, wo gespielt wird oder einfach nur abhänen!
- Treff 16.30 Uhr bei den Insrumenten, anschnallen, lostrotten und sich
für den Auftritt draussen bereit stellen.
- Auftritt; aber was ist den hier los "Sensation wird gewittert"
Ach nein nur ein Anfall von der Dirigentin lach.. lach.. lach..
Kein Grund zur Einweisung es ging wieder vorbei. Die Bachtelspalter
haben wirklich alles im Griff!
Schade dass sich die Schaulustigen nicht mehr so zeigten,denn es war
ein super Auftritt.
- Abgang und direkt zum Car.Die Bachtelspalter mit guter Laune jeder an
seinem Platz kann Erich den Motor starten und Richtung Wetzikon zur
ersten Station fahren, wo Uschi im Alterheim rausgworfen wird.
- Ankunft Hinwil ca 18.00 Uhr
- Ausladen, versorgen, verabschieden und wups sind sie schon weg!!
FAZIT: Ich habe ein tolles Weekend mit den Spaltern verbracht und freue
mich wieder mal dabei zu sein umd sie zu begleiten.
Ihre Edith.
Nachtumzug Eschenbach 19.01.08
Autor: Jasmin
Jede hetts chum chöne erwarte wieder Farb is Gsicht zbecho, äs sind fascht alli pünktlich parat gstande zum schminke. Äs mega Danke üsem Schminkteam!!!
Nachdem dänn alli äs Plätzli für sich und ihres Instrument gfunde hend, hemer üs chöne uf dä Wäg nach Eschenbach mache. Natürli i dä obligate Bolognese.
Chum acho hemer grad dörfe uf em Sterneplatz euisi Stückli zum Beste gäh. Dänn isches witer gange zum ga istah an Umzug. S’Nummere 26 hemer dörfe in Empfang neh. Bis mer hend chöne starte, sind die einä no bi dä Awohner go luege was es z’Nacht git. Und dänn isches los gange. Begleitet vo vielne Lüüt am Strasserand, hemer üs durch dä dicki Fädereteppich durekämpft. Dä isch dänn na cheibe rutschig gsi.
Vo dem lange Umzug hemer den au en riese Hunger ufs Fasnachtsmenü gha. Wienerli und Brot, hei han ich da vermisst J
Frisch gstärtkt vo dem feine Ässe hemmer dörfe , vor me grosse Publikum bim Schulhuusplatz , spiele. Voller Motivation hemer euisi neue Stückli welle zum Beste gäh, was üs fascht glunge isch. Bi dä Barbara hemmer üs glamurös grettet, sPublikum hett gar nüt mitbecho. Glaub!!
Zur Chrönig vo dem glatte Abig hemer den no is Kreuz dörfe go d’Lüüt weckä.
Än enge Ufstig, motzigi Lüüt wo üs am liebste wieder usegschickt hettet , stickigi Luft und kei Platz für Gugger mit me grosse Instrument. Aber au im sitze hets den tönt.
Was sind mer froh gsi, wieder a dä frische Luft zsie.
Jetzt na Instrument versorge und dän isch sFäschte witer gange. In Eschebach oder bi dä Augepfleg!
Äs isch en lässige Abig gsi und froi mi scho uf nöchscht wuchenend!
20 Jahr Gryffefrösch, Duube – Gugge Neuendorf ( Solothurn ) 12.01.08
Autor: Uschi
Es gaht los, FASNACHT isch da !!!
Es isch öppe Zyt, mer träffed eus s’erschte mal zum Schminke. Es gaht wie immer zügig vorwärts, au wämer jetzt doch es paar neui Gsichter meh händ zum schminke. Stimmig isch guet, mer chönd ischtige in Car – ähh in Bus, lässig für d’Schlagzüger, chönd eifach ine fahre ohni abmontiere. De Comfort fehlt scho echli, kei Bar und keis WC aber ebe mer händ ja alles im Griff.
Chum hocked mer ruefets scho nach Jasskarte !! Edith, Sonja, Angi, Nati und ich nemed no e Chugle Feigling zum Astosse, Sonja meint jetzt well Sie sich emal eine Afrässe !
De Schoffeur Erich fahrt Eus zerscht nach Grifesee, Griffefrösch fiired de 20 igscht Geburtstag. Am nüni hämer euse Uftritt. Es hät leider nonig vill Lüüt, Stimmg und au s’Kulinarische laht z’Wünsche übrig!!!
NB: da chunnt mer euses Fäscht in Sinn, es isch eifach SUPER gsi.
Am 10 ni isch Abfahrt nach Neuendorf , Duube – Gugge hät det Fasnacht. Nachere Stund Fahrt werdet mer höflich vom Silvan Empfange. Da isch gröber öppis los i dere riesige Halle, und wie immer chaibe luut.
Am 10 vor 12i träffed mer eus für de Uftritt, denn chunt Panik uf, Söne häts Mundstuck nüme, mer suecht und suecht – am Schluss muess sie das vom Chris uslehne. De Uftritt fäget, Lüüt mached meh oder weniger mit.
Denn chömers nochli gnüsse, wämer no Hunger hät muemer pressiere es git nur no s’Menue Waldfäscht , das heisst – Kalte Servelat mit Senf und Brot – da chamer wenigschtens nüt falsch mache. Im Ländlerstübli blibed e paar hocke, en guete Guggekafi gits da. Denn passierts – Sonja strahlet – hey s’Mundstuck isch wider da. Was hämer glehrt, neui Täsche sind tückisch ! Denn isch das no mit em Teebüteli, es hät mi gluschtet – has nochli nass gmacht – und zagg häts a de Wand klebt, hami selber gwunderet.
Am 2 isch Abfahrt, euse Liniebus staht bereit,de Silvan verabschidet eus mit emene Posune Solo.
Uf de Heifahrt wird vill gschwätzt, gsunge, gfötelet und au gschlafe. De Erich fahrt eus sicher nach Hiwil.
Tschüss mer gseht sich Uschi